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Stromsparende Bewegungsmelder für mehr Sicherheit und Komfort

Bewegungsmelder mit Licht und Kamera
Foto: robertson0155 via Twenty20

Wer kennt das nicht? Man kommt im Dunkeln nach Hause und steht vor dem Haus, findet den richtigen Schlüssel nicht und auch der Schalter für die Außenbeleuchtung ist kaum unauffindbar. Für Dunkelheit in verschiedenen Bereichen im bzw. um das Haus sind passende Bewegungsmelder die Lösung. Ein moderner Bewegungsmelder wird Ihren Alltag nicht nur wesentlich erleichtern, sondern auch sicherer machen.

Auf dem Markt ist eine ganze Reihe moderner und praktischer Bewegungsmelder erhältlich. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Bewegungsmelder funktionieren, wie sie anzubringen sind und welche Arten davon es gibt. So können Sie sich einfacher für den richtigen Bewegungsmelder entscheiden, der zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Wie funktionieren Bewegungsmelder?

Bewegungsmelder sind durchaus praktische Geräte, mit denen sich elektrische Verbraucher wie z. B. das Licht automatisch an- und ausschalten lassen. Natürlich können Sie im bestimmten Bereich im Haus oder im Eingang das Licht auch dauerhaft anlassen. Doch im Gegensatz dazu sind Bewegungsmelder stromsparend und bringen ganz einfach Licht ins Dunkle. Der Oberbegriff Bewegungsmelder steht für Geräte mit verschiedenen Technologien. Doch wie funktionieren diese Geräte eigentlich?

Auch wenn es unterschiedliche Bewegungsmelder(-technologien) gibt, haben sie doch alle eine Eigenschaft gemeinsam – sie geben ein Schaltsignal ab, sobald sie Bewegungen von Menschen oder Tieren im bestimmten Bereich erkennen. Nach einer Weile schalten sich die Geräte von selbst wieder aus. Wenn der bestimmte Bereich auf diese Weise erleuchtet wird, hält das nicht nur Einbrecher fern und sorgt für Sicherheit, sondern erleichtert Ihnen und Ihren Gästen auch den Zutritt zum Haus.

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Wo kann ich den Bewegungsmelder installieren?

Bewegungsmelder kommen je nach Technik im Innen- als auch im Außenbereich zum Einsatz. Die beliebteste Stelle für solche Geräte ist wohl der Außenbereich wie Hausfronten. Doch Sie können einen Bewegungsmelder auch in der Einfahrt oder im Garten einsetzen. Wenn es um den Innenbereich geht, sind Stellen wie Kellerräume, Treppen, Flure oder der Eingangsbereich beliebt. Diese Räume werden meist nur kurzzeitig genutzt und eignen sich daher ausgezeichnet für Bewegungsmelder.

Welche Arten von Bewegungsmeldern gibt es?

Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Arten von Bewegungsmeldern.

  • Was den Installationsort betrifft, so haben Sie die Wahl zwischen Bewegungsmeldern für größere Hausfronten und Einfahrten sowie Geräte zur gezielten Erfassung einzelner Bereiche. Sie können sich meist für eine Reichweite zwischen 8 und 12 Metern entscheiden.
  • Die Auswahl der passenden Bewegungsmelderart für Sie hängt auch vom Ort ab, an dem Sie das Gerät anbringen wollen. Während Sie mit einem Bewegungsmelder an der Wand einen bestimmten Bereich erfassen können, erreichen Sie mit dem Gerät an der Decke eine perfekte 360°-rundum-Erfassung. Machen Sie sich deshalb Gedanken darüber, welche Stelle am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
  • Des Weiteren müssen Sie bei der Auswahl darauf achten, dass der Bewegungsmelder für den Außenbereich Witterungsbedingungen standhält und über die nötige IP-Schutzklasse verfügt.
  • Der Technologie nach sind Passiv-Infrarot-Sensoren (PIR-Sensoren), Hochfrequenz- bzw. Radarsensoren sowie Ultraschallsensoren und Kamerasensoren zu unterscheiden.
  • Die Passiv-Infrarot-Sensoren funktionieren über Infrarotstrahlung und eignen sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.
  • Kamerasensoren und Hochfrequenz- bzw. Radarsensoren eignen sich ebenfalls für beide Bereiche.
  • Ultraschallsensoren sind nur im Innenbereich einsetzbar.
  • Was die Stromversorgung betrifft, haben Sie die Wahl zwischen einem Bewegungsmelder mit Stromkabel oder einem batteriebetriebenen Gerät, falls es keine Möglichkeit zum Verlegen eines Stromkabels gibt. Die Batterien halten jedoch lange und müssen im Durchschnitt maximal einmal pro Jahr ausgewechselt werden.
  • Wenn Sie an der gewünschten Stelle nicht genügend Platz zur Verfügung haben, sind auch platzsparende Mini-Bewegungsmelder eine gute Lösung.

Welche Vorteile bieten Bewegungsmelder?

Da Bewegungsmelder für gewöhnlich die Beleuchtung in und um das Haus automatisch regulieren, bringen Sie zahlreiche Vorteile mit sich.

  • Erhöhter Komfort
    Wenn Sie einen Bewegungsmelder installieren, müssen Sie das Licht nicht immer wieder ein- und ausschalten. Dies ist vor allem praktisch, wenn Sie gerade mal keine freie Hand zur Verfügung haben.
  • Reduzierte Verletzungsgefahr
    Mit einem Bewegungsmelder erkennen Sie rechtzeitig Stolperfallen im Außen- und Innenbereich.
  • Einbruchschutz
    Da Bewegungsmelder nach jeder registrierten Bewegung den Bereich aufhellen, reicht das meistens bereits aus, um einen Einbruchsversuch zu verhindern.
  • Kostensparend
    Da das Licht nicht dauerhaft angelassen und ständig ein- und ausgeschaltet werden muss, wirkt sich das langfristig positiv auf den Geldbeutel aus.
  • Umweltschonend
    Die Tatsache, dass das Licht nicht dauerhaft angelassen bleibt, schont auch die Umwelt. Darüber hinaus sind die Geräte äußerst robust und langlebig.

Wie installiere ich einen Bewegungsmelder?

Sie können einen Bewegungsmelder kaufen, der schon in der Leuchte verbaut ist. In diesem Fall entfällt natürlich der separate Einbau. Doch selbst wenn Sie sich für einen separaten Bewegungsmelder entscheiden, ist die Installation mit einem geringen Aufwand verbunden. Nichtsdestotrotz müssen Sie einige wichtige Punkte beachten.

  • Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Steuerung des Bewegungsmelders für Sie in Frage kommt. Möchten Sie die Lichtquelle über den Bewegungsmelder oder über einen zusätzlichen Schalter steuern? Es ist auch eine Kombination dieser beiden Optionen möglich.
  • In diesem Fall sollten Sie sich einen sogenannten Wahlschalter zulegen, mit dem Sie das Licht dauerhaft ein- oder ausschalten sowie in den Bewegungsmelder-Modus wechseln können. Da das Licht tagsüber vor allem im Außenbereich überflüssig ist, können Sie den Bewegungsmelder tagsüber per Schalter bedienen und ihn nachts aktiv einstellen.
  • Als Nächstes müssen Sie sich die Frage stellen, ob der Bewegungsmelder in einer Aufputz- oder einer Unterputz-Variante installiert werden soll. Bei der Unterputz-Variante müssen Sie den Lichtschalter ausbauen und den Bewegungsmelder anklemmen. Sie haben die Wahl zwischen Bewegungsmeldern mit Drei-Draht-Technik und Zwei-Draht-Technik.
  • Im Anschluss müssen Sie den Erfassungsbereich und die Einschaltdauer einstellen sowie die Umgebungshelligkeit der Leuchte über den Dämmerungssensor festlegen. Überlegen Sie sich, ab welchem Abstand zum sich nähernden Objekt das Licht eingeschaltet werden und wie lange es dabei eingeschaltet bleiben soll.
  • Zu guter Letzt schrauben Sie den Bewegungsmelder in die Schalterdose – und fertig ist die Installation.

Beachten Sie auf jeden Fall die Sicherheitsregeln, wenn es um Arbeiten an elektronischen Anlagen geht. Sie können zwar problemlos mehrere Lichtquellen an einen Bewegungsmelder anschließen, jedoch dürfen Sie die Anschlussleistung des Bewegungsmelders nicht überschreiten.

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API